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Keine Angst vor § 34f: fundsaccess bietet webbasierten, geprüften Beratungsprozess

26.11.2012

Die Münchener fundsaccess AG teilt in ihrer aktuellen Aussendung mit, dass auch die neueste 34f-Version des von ihr entwickelten Beratungsprozesses jüngst von Herrn RA Dr. Christian Waigel (Partner der Kanzlei GSK Stockmann & Kollegen) umfassend geprüft und dessen Rechtskonformität erneut bestätigt wurde.

So erfüllen die vollelektronisch erzeugten Dokumentationen „Kundenprofil“ und „Anlageberatungsprotokoll“ nicht nur sämtliche aufsichtsrechtlichen Anforderungen nach WpHG, WpDVerOV und MaComp, sondern natürlich auch die Anforderungen der Finanzanlagenvermittlungsverordnung, in der die aufsichtsrechtlichen Bestimmungen für die zukünftigen § 34f-Vermittler definiert sind. Ergänzend wurde auch das neue „Anlagevermittlungsprotokoll“ geprüft, dessen Verwendung zwar nicht aufsichtsrechtlich erforderlich, sehr wohl aber zivilrechtlich zu empfehlen ist.

Der Dokumentationsprozess beginnt mit der Risikoprofilierung des Kunden. Pflichtfeldkontrollen und Plausibilitätsprüfungen gewährleisten die erforderliche Vollständigkeit und Richtigkeit der elektronischen Fragebögen. Im Ergebnis wird der Kunde vom System in die zu ihm passende Risikoklasse eingestuft.

Innerhalb der Protokollierung kann der User anschließend zwischen der Erstellung eines Anlagevermittlungs- oder Anlageberatungsprotokolls wählen. Wählt er „Anlagevermittlung“, beschränkt sich die Software auf die Prüfung der Angemessenheit. Entscheidet sich der User für „Anlageberatung“, prüft die Applikation die Geeignetheit der gewählten Finanzinstrumente im Hinblick auf die finanzielle Tragfähigkeit, die Anlageziele des Kunden sowie seine bisherigen Kenntnisse und Erfahrungen.

Das infolge der Systemintegration geschlossener Fonds einheitliche Protokoll zu Wertpapieren und/oder geschlossenen Fonds, die zu den empfohlenen Finanzinstrumenten gehörenden Produktunterlagen (KIIDs, VIBs und sonstige Unterlagen) sowie bereits befüllte Depoteröffnungsunterlagen und Orderformulare vervollständigen die jeweilige Dokumentenmappe zum Gesprächstermin.

Die automatisch erzeugten Dokumentenmappen werden mit einem Zeitstempel versehen und anschließend unveränderbar in den Mandantenplattformen gespeichert. Der Abruf aller historischen Dokumente erfolgt über ein Dokumentenarchiv. Nicht zuletzt dieser Umstand sollte einen maßgeblichen Kostensenkungsfaktor bei den zukünftigen Prüfungen des Gewerbetreibenden durch einen Wirtschaftsprüfer darstellen.

„Die neueste Version unseres elektronischen Dokumentationsprozesses unterstreicht wiederum die Vorteile einer ganzheitlichen Systemlösung: Der Berater beginnt mit der Profilierung des Kunden, erstellt ein darauf abgestimmtes Angebot samt Protokoll und erhält die notwendigen Produktinformationen aus den Datenbanken zu offenen und geschlossenen Fonds. Schließlich betreut er den Kunden in einer Kundenverwaltung weiter, die nicht nur die unterschiedlichen Transaktionsbanken konsolidiert, sondern darüber hinaus die Wertentwicklungen aller Kapitalanlageprodukte in Form eines umfassenden Reportings wiedergibt “, freut sich Rolf Henning Hackel, der als Jurist im Vorstand der fundsaccess AG die Bereiche Vertrieb und Recht verantwortet. Dass die Lösung den Zahn der Zeit trifft, dokumentieren mitunter die jüngsten Vertriebserfolge der fundsaccess AG. So konnten mit dem elektronischen Beratungsprozess neben AWD, tecis und Horbach auch der Gothaer-Konzern sowie ein unter den europäischen Top 3 platzierter Versicherungskonzern gewonnen werden.

Über die fundsaccess AG:
Die fundsaccess AG ist einer der führenden Solution Provider für internetbasierte Beratungs- und Abwicklungsplattformen im deutschsprachigen Raum. Als moderner Outsourcingdienstleister implementiert das Unternehmen für Banken, Versicherungen, Haftungsdächer, Maklerpools, Vertriebe und Vermögensverwalter bankenübergreifende Plattformlösungen, mit deren Hilfe sich die vollständige Versorgungs- und Vermögenssituation eines Kunden entlang des gesamten Beratungsprozesses rechtskonform darstellen und betreuen lässt. Das Produktspektrum umfasst neben diversen Anlageberatungs- und Portfoliooptimierungssystemen Datenbanken zu offenen und geschlossenen Fonds und eine institutionelle Anforderungen erfüllende Kundenverwaltung.

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